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Plastikvermeidung: So kannst du das Klima schützen

06. März 2025

Plastikmüll ist ein ernstes Problem für die Umwelt und trägt in vielen Bereichen zur Verschmutzung der Natur und zur Belastung unseres Klimas bei. Doch jeder von uns hat die Möglichkeit, durch die Vermeidung von Plastik einen positiven Einfluss auszuüben. Es gibt zahlreiche einfache und effektive Maßnahmen, mit denen du deinen Plastikverbrauch reduzieren kannst – und so nicht nur die Umwelt schonst, sondern auch zum Klimaschutz beiträgst.

1. Einwegplastik vermeiden

Einwegplastik, wie es in Form von Tüten, Flaschen oder Verpackungen weit verbreitet ist, gehört zu den größten Plastikquellen. Um hier einen Unterschied zu machen, kannst du beim Einkaufen wiederverwendbare Taschen oder Körbe benutzen. Statt Einwegflaschen greifst du am besten zu Glas- oder Metallflaschen, die du immer wieder auffüllen kannst. Auch für Obst und Gemüse solltest du auf Plastiktüten verzichten und stattdessen Stoffbeutel oder Körbe verwenden.

2. Auf Plastikverpackungen verzichten

Verpackungen aus Plastik machen einen erheblichen Teil des Abfalls aus. Achte beim Einkaufen darauf, Produkte mit möglichst wenig Verpackung oder in Verpackungen aus umweltfreundlichen Materialien zu wählen. Immer mehr Supermärkte bieten unverpackte oder minimal verpackte Produkte an – eine tolle Möglichkeit, deinen Plastikverbrauch zu reduzieren. Alternativ kannst du auch in Läden einkaufen, die spezielle Angebote für lose Ware oder plastikfreie Produkte haben.

3. Kosmetik ohne Plastik

Viele Kosmetikprodukte enthalten Plastik, sei es in Form von Mikroplastik oder in der Verpackung. Um hier Plastik zu sparen, kannst du auf Produkte aus natürlichen Inhaltsstoffen setzen, die ohne Plastikpartikel auskommen. Auch feste Seifen, Shampoos und Zahnpasten sind eine hervorragende plastikfreie Alternative. Achte zudem darauf, Kosmetik in Glas- oder Pappverpackungen zu wählen.

4. Plastikfreie Alternativen für den Alltag

In deinem Alltag gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, Plastik zu vermeiden. So kannst du statt Plastikstrohhalmen wiederverwendbare Modelle aus Edelstahl, Glas oder Bambus verwenden. Auch bei der Nutzung von Behältern oder Aufbewahrungslösungen gibt es mittlerweile viele plastikfreie Alternativen aus Glas, Edelstahl oder Holz. Selbst bei Putzmitteln gibt es inzwischen ökologische Produkte, die auf Plastik verzichten und in Glasflaschen abgefüllt sind.

5. Plastikkonsum bewusst reduzieren

Ein wesentlicher Schritt ist, den eigenen Plastikkonsum generell zu hinterfragen. Oft greifen wir zur Plastikflasche oder -verpackung, ohne wirklich nachzudenken. Indem du dir bewusst machst, wie oft du Plastikprodukte benutzt, kannst du nach Alternativen suchen und deinen Konsum Schritt für Schritt reduzieren.

Fazit

Jeder Beitrag zählt: Durch die Reduzierung von Plastik kannst du aktiv dazu beitragen, die Umwelt zu entlasten und den Klimaschutz zu unterstützen. Mit ein wenig Aufmerksamkeit und den richtigen Entscheidungen im Alltag kannst du deinen Plastikverbrauch drastisch senken – und so einen positiven Beitrag zur Bekämpfung von Plastikmüll und Klimabelastung leisten. Fang einfach an, kleine Veränderungen vorzunehmen, und du wirst schnell feststellen, wie viel du durch bewusstes Einkaufen und Handeln bewirken kannst.